Bekämpfung von wandernden Wurzelnematoden (Pratylenchen) und Verminderung der virusbedingten Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln mit multiresistentem Ölrettich DEFENDER und Rauhafer PRATEX
Schnellwüchsig mit intensiver Unkrautunterdrückung
Reichlich organische Masse vitalisiert die Bodennützlinge
Büschelwurzel des PRATEX und Pfahlwurzel des DEFENDER ergänzen sich bei der Durchwurzelung der kompletten Bodenkrume
Durch die Verwendung des nematodenresistenten Ölrettichs DEFENDER ebenfalls gut geeignet als Vorfrucht zu Zuckerrüben
Mischungszusammensetzung:
Gew.-% :
70 % Rauhafer PRATEX 30 % Ölrettich DEFENDER
Kruziferenfrei :
nein
Leguminosenfrei :
ja
Winterhart :
nein
Fruchtfolgeeignung:
Mais
+
Getreide
+
Raps
+
Zuckerrüben
+
Kartoffeln
++
Intensivkulturen
++
Leguminosen
+
+ geeignet / ++ besonders empfohlen
Nutzung:
Keine Vermehrung von Rübenzysten-Nematoden
Gründüngung
Humusaufbau
Wasserschutz / Stickstoffkonservierung
Erosionsschutz
Mulchsaat
Agronomische Merkmale:
Unkrautunterdrückung:
8
Erosionsschutz:
7
Wasserschutz / Stickstoffkonservierung:
8
Humusaufbau:
8
Kälte- und Frostresistenz:
5
Trockentoleranz:
5
schlecht / früh / kurz / gering
gut / spät / lang / hoch
Wurzeltyp
Büschelwurzel + Pfahlwurzel
Maximale Durchwurzelungstiefe
180 cm
Anbauempfehlungen:
Empfohlene Aussaatstärke
40 - 50 kg/ha
Saattiefe
1 - 2 cm
Aussaatperiode
Mitte Juli bis Anfang September - Standort berücksichtigen!
Düngung
Eine Startgabe zur Förderung der Anfangsentwicklung wird empfohlen Leguminosengehalt nach DüV: 0 %
Pflanzenschutz
Nicht notwendig
Aussaatverfahren
Drillsaat für gleichmäßigen Feldaufgang wird empfohlen